Ihr Name klingt männlich hart - doch sie ist eine Frau. Sie gehört zu einem primitiven Nomadenstamm, den degenerierten Nachkommen von Aussiedlern der Erde, die auf dem Planeten Wolds eine neue Heimat gefunden haben.
Wolds ist eine grausame Welt, öd und leer, in der Männer wie Frauen mit dem Schwert ums Überleben kämpfen müssen. Ihre Intelligenz und ihr Mut machten Sarvan zur Anführerin einer kleinen Nomadenclique. Doch oft träumt sie wie gedankenverloren in den Tag hinein. Ein blonder Jüngling, der ihr Nachts im Traum erscheint, geht ihr nicht mehr aus dem Sinn. Nach einer heftigen Verfolgungsjagt muß ein kleines Raumschiff auf Wolds notlanden. Benommen entsteigt ihm ein blonder Raumfahrer: Heloin. Für die Barbaren von Wolds ist er ein Gott, der vom Himmel fiel. Sarvan jedoch entdeckt in ihm den Mann ihrer nächtlichen Träume, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt. Sie scheinen für einander bestimmt. Doch Sarvan und Heloin spüren, daß ihr Schicksal von einer fremden Macht gelenkt wird.
2089, zwanzig Jahre nach einer apokalyptischen Katastrophe die die gesamte Erde verwüstet und die Nordhalbkugel in ewigen Winter gestürzt hat, herrscht Tristan der Thanaturge mit brutaler Gewalt über das Reich ...