Der dringliche Rat seines Physiotherapeuten stößt beim schmalbrüstigen Protagonisten von Bastien Vivès' "Der Geschmack von Chlor" auf wenig Gegenliebe. Bis der junge Mann im Hallenbad die Bekanntschaft einer echten Athletin macht, die sich seiner ungelenken Schwimmversuche annimmt. Der Widerwillen weicht bald einer Vorfreude auf den regelmäßigen Termin und einer vagen Hoffnung...
Berührend und mit bemerkenswert präziser Beobachtungsgabe erzählt Bastien Vivès von der zufälligen Begegnung zweier Menschen. Er zeichnet, als bewege er sich selbst mit seinen Figuren im Bassin – den Geschmack von Chlor auf der Zunge.
Bastien Vivès besticht bereits in jungen Jahren durch enorme Produktivität auf hohem Niveau. "Der Geschmack von Chlor" ist bereits das dritte Album des 25-jährigen Zeichners, für das er 2009 in Angoulême den Preis als Bester Nachwuchszeichner erhielt. Bastien Vivès lebt und arbeitet in Paris.
Zustand: Neu Format: Paperback (19 x 25,4 cm), Klappenbroschur, 144 Seiten, farbig ISBN: 978-3-941099-48-7 Erschienen: Juni 2010
Zeichnungen/Text: Bastien Vivès Handlettering von Dirk Rehm
Verlag: Reprodukt Sprache: Deutsch Sparte: Comic
Kunden, die diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel bestellt:
Schnelle Autos, schöne Frauen, Geld, Ruhm und Ehre… einst hatte der Lone Racer alles. Heute aber fährt er nur noch hinterher und fristet abseits der Rennstrecke ein monotones Dasein ...
Auch in der vierten Sammlung von autobiografischen Geschichten berichtet Nicolas Mahler mit trockenem Witz aus seinem aufregenden Leben als Comiczeichner und von den grotesken Situationen, in die er fortwährend gerät ...
Philosophie ist unverständlich, langweilig und witzlos? Denkste! Das kann nur der behaupten, der noch nicht Nicolas Mahlers ebenso kluge wie subtil komische Comic-Geschichte der Philosophie kennt ...
Ein japanischer Meister analoger Special Effects sitzt vor einer Schale Tee und rekapituliert sein Leben. Ein charmanter Blick mit trockenem Humor hinter die Kulissen einer vergangenen Filmindustrie ...
Im Wiener Kunsthistorischen Museum, auf der Sitzbank gegenüber von Tintorettos »Weisbärtigem Mann«, bezieht jeden zweiten Vormittag - außer an den eintrittsfreien ...